Eröffnungsapéro des BiTs in Landquart
In einem kleinen Rahmen wurde das Projekt «BiT» in Landquart vorgestellt und offiziell gestartet. Das Angebot ist an der Jugendstation angegliedert und unterstützt beim Übergang zwischen Schule und Beruf.
Für einmal wurde nicht die breite Öffentlichkeit über ein neues Projekt der Stiftung Gott hilft informiert, sondern gezielte Personen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind oder zum «erweiterten Umfeld» gehören, eingeladen. So wurde am Dienstag, 11. Februar 2020 in Landquart an der Sägenstrasse 5 im kleinen Rahmen zum Eröffnungsapéro des BiTs (Berufsintegrations-Trainings) eingeladen. Die erlesene Schar von einer etwa 30-köpfigen wurde von Martin Bässler (Leitung pädagogischer Angebote) und Reto Giger (Heimleitung JS-ALLTAG) über Beweg- und Hintergründe informiert und erhielt so einen kleinen, aber feinen Eindruck in die verschiedenen Angebote des BiTs. Für junge Menschen, die mit der obligatorischen Schule abgeschlossen haben, jedoch aus diversen Gründen hohe Schwierigkeiten haben, im ersten Arbeitsmarkt Tritt zu finden, kann eines der der Angebote des Berufsintegrationstrainings eine gute Möglichkeit sein, um in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Die Besucher erhielten dabei einen Einblick in die verschiedenen Dienstleistungen durch das BiT, wurden über Produkte und Pläne informiert und hörten Geschichten über bisherige Jugendliche, die das Angebot bereits besuchten. Über die fehlenden gesetzlichen Rahmenbedingungen in diesem wichtigen Übergang zwischen Schule und Beruf wurde ebenso gesprochen wie über die Herausforderung der Finanzierung. In den zweckmässig eingerichteten Räumlichkeiten im Dachgeschoss der Greina AG wurden anschliessend bei einem kleinen Apéro rege nachgefragt, Konzepte studiert und gefachsimpelt. Andere interessierten sich für das Angebot der externen Wohnbegleitung durch Jugend-plus, zu dem ebenfalls Fragen gestellt werden konnten.
